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«’Landstrassenkind’ sollte Pflichtlektüre in Schulen sein. Und Mitarbeiter:innen von öffentlichen Ämtern, Heimen und Kliniken müssten es lesen. Es könnte ihnen helfen, Patient:innen und Klient:innen mit ähnlichen Geschichten besser zu verstehen.»
Silvia Süess, Die Wochenzeitung WOZ, 09.11.2023

 

«Die Details dieser Doppelbiografie sind quälend, doch vor der Wahrheit können die Augen nicht verschlossen werden, denn sie korrigieren das Selbstbild der Schweiz als Hort des Fortschritts auf äusserst beklemmende Weise. Die Lektüre schmerzt, aber sie ist nichts im Vergleich zu dem, was die Porträtierten durchgemacht haben.»
Vojin Saša Vukadinović, Schweizer Monat, Buch des Monats, 01.11.2023

«Der Autor Michael Herzig, der mehrere Kriminalromane veröffentlicht hat, nennt «Landstrassenkind» selber ein narratives Sachbuch, in dem er fiktionale Elemente mit Analyse und der sachlichen Vermittlung von Fakten verbindet. Das hat Kraft und entwickelt einen Sog. Der Autor gibt Christian Mehrs Geschichte in der ersten Person wieder, kunstvoll ungefiltert und roh wirken seine Wut, seine Trauer, sein Redefluss.»
Alexander Sury, Berner Zeitung / Der Bund, 31.10.2023

Michael Herzig «schildert wie Behörden, wie Pro Juventute mit Lügen und Diffamierungen versucht, die Umerziehung der Kinder durchzusetzen. Und gleichzeitig beschreibt er in allen Schattierungen die schwierige Beziehung zweier Menschen, derer beider Kindheit zerstört wurde, und die als Mutter und als Sohn nie wirklich zueinander finden konnten.»
Eduard Erne, Kulturzeit, 3Sat, 11.10.2023

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